Mein Leitgedanke

Die Ergotherapie sehe ich als ein Therapie- und Beratungsangebot für Menschen und ihren Angehörigen, um bei der Befähigung zu unterstützen, um selbständig Tätigkeiten aus dem Bereich der Freizeitgestaltung, Arbeit und sozialem Leben durchzuführen. Mir ist dabei wichtig, den Bezug zum Alltag herzustellen und dass die Therapie dort ansetzt, wo Unterstützung benötigt wird. Mir ist wichtig dass meine Klienten Wertschätzung und positive Erfahrungen im Rahmen der Therapie sammeln können, wodurch ihr Selbstwertgefühl positiv zu beeinflusst wird, und sie selbstwirksam ihre Alltagsangelegenheiten verfolgen.

Dabei lege ich Wert auf eine professionelle Beziehungsgestaltung, die gekennzeichnet ist durch Verbundenheit, Nähe und Harmonie, aber auch durch klaren Grenzen, Distanz und Auseinandersetzungen. Als Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen mir und dem Klienten / Kind als auch zwischen mir und den Angehörigen/ Eltern, sehe ich den Beziehungsaufbau. So ist mir besonders wichtig, dass die Klienten/ Kinder und ihre  Angehörigen/ Eltern angeleitet und motiviert werden, um an den Therapieeinheiten aktiv mitzuarbeiten. Dies setzt voraus, dass wir uns auf Augenhöhe respektvoll begegnen. Damit möchte ich meinen Klienten die Möglichkeit zur kooperativen Beziehungsgestaltung geben. Ich strebe immer wieder an, dass die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, die Zeit als hilfreich und sinnvoll erleben.

Mein Denken und Handeln orientiert sich an den Ressourcen des Kindes und der Familie bzw. des Klienten und deren Angehörigen, um die Herstellung der maximalen möglichen Normalität und der Stärkung der Selbstbestimmung zu ermöglichen.